Freitag, 31. August 2007

was ich so mache

Wie schnell sich doch alles aendern kann!! In Managua habe ich mich nicht sehr wohl gefuehlt, mir war die ganze Zeit etwas mulmig zumute. Klar man ist neu in einem fremden Land, uebermuedet von der Anreise und man was nicht genau, was einen so alles erwarten wird.
Doch hier in Esteli ist es wirklich super!! Meine Gastfamilie ist total nett. Ich hab jetzt auch druchgeblickt, wer da alles wohnt: Yolanda (meine Gastmutter) und ihr Mann Raul, die Tante, ein Sohn, eine Tochter mit 2 Kindern sowie eine weitere Tochter mit Mann und Zwillingen. Die Lebensbedingungen sind dem Land entsprechend nicht so gut, oft faellt der Strom aus oder es gibt kein fliessend Wasser; wobei in meiner Familie gehts eigentlich.
Morgens um 8 Uhr gehe ich fuer 4 Stunden in die Sprachschule. Die Lehrerinnen sind alle total nett. Heute waren wir waehrend dem Unterricht auf einem Markt, um die Namen von Fruechten und Gemuese zu lernen. Auf die Sprachschule gehen neben mir noch Moritz, Josephine, die ich schon von einem Seminar in Deutschland kannte, sowie eine weitere Deutsche und 2 Amis. Nachmittags treffen wir uns meistens und machen unsere Aufgaben oder chillen einfach (was uebrigens eine sehr beliebte Beschaeftigung hier ist). Morgen machen wir einen Ausflug zu einem Naturreservat in der Gegend, das sehr schoen sein soll.
Mit meinem Spanisch komme ich uebrigens sehr gut vorran. Worans halt happert sind die Vokabeln..
So, das zu meinen Beschaeftigungen hier. Bald gibts mehr ueber das Leben hier und was mir so aufgefallen ist.. und dann auch ein paar Fotos, wenns denn klappt.

Hasta la próxima
Swanny

Dienstag, 28. August 2007

Endlich da!

Hola,

seit 2 Tagen bin ich nun in Nicaragua. Am Sonntag Nachmittag sind wir nach 10 Stunden Fahrt und langer Warterei an der Grenze endlich, und ohne Zwischenfaelle, d.h. ohne ausgeraubt zu werden, in Managua angekommen. Dort haben uns Lisa und Johanna, unsere Vorgaengerinnen abgeholt und zu einer Hospedaje gebracht. Die gemeinsame Zeit haben wir dazu genutzt uns auszutausche, was auf jdenFall sehr wichtig war. Am naechsten Tag waren wir dann auf dem beruechtigten, weil gefaehrlichen Orientalischen Markt und in der Deutschen Botschaft, dann sind Lisa und Johanna auch schon in Richtung Heimat geflogen. Gott sei dank konnten wir uns dann noch mit Martin, einem Oesterreicher der 8 Monate in Puerto Cabezas gelebt hat, treffen, denn Managua ist eine ziemlich unuebersichtliche und gefaehrliche Stadt, und am Anfang auch ziemlich respekteinfloessend. Da war es uns doch lieber, nicht allein zu sein.
Heute sind wir dann mit dem Bus weiter nach Esteli gefahren. Esteli liegt ca 150 km noerdlich von Managua. Wir werden hier einen Sprachkurs machen. Wir wurden in der Sprachschuke Los Pipitos sehr herzlich empfangen und ich habe mich sofort sehr wohl gefuehlt (Managua ist da schon ein anderes Pflaster). Ich freue mich richtig auf die Zeit hier, denn meine Gastfamilie ist auch total nett. Ich wohne bei Jolanda und Raul, den Grosseltern der Familie. Ausserdem wohnen dort die Tochter mit ihrem 2 Jaehrigem Sohn und dem 17 taegigen Baby, sowie Zwillingsnichten und ein Sohn. Die Familie ist noch viel groesser.
Morgen werden wir eine Zigarrenfabrik besuchen.

Sodele, das wars erstmal
hasta luego
Swanny

Sonntag, 26. August 2007

kaum angekommen in san jose...

gehts auch schon weiter nach Managua.
Nachdem wir ca 40 stunden unterwegs waren, sind wir gestern heil und mit allem gepaeck in san jose, der hauptsradt costa ricas, gelandet. die nacht haben wir in einem backpackers hostel verbracht. Von hier aus starten wir gleich (bei uns ist gerade 6:16) mit dem Bus Richtung Managua, wo uns eine unserer Vorgaengerinnen abholt.
was mir hier als erstes aufgefallen ist: es liegt ganz viel muell auf den strassen. Aber ansonsten ist der erste eindruck positiv. die leute sind sehr freundlich.

dass ich jetzt wirklich fuer ein jahr weg sein werde, ist mir noch nicht ganz klar geworden. im moment kommt es mir eher noch vor wie urlaub. es wird aber auf jeden fall sehr aufregend werden.

aus san jose
swanny

Dienstag, 21. August 2007

Es kribbelt...

...und die Aufregung steigt, denn schon in 4 Tagen gehts los! Dann werde ich zusammen mit meinem Mitfreiwilligen Moritz aus Rheinfelden nach San José, Costa Rica, fliegen, von wo aus wir uns in Richtung Managua, Nicaragua, mit dem Bus aufmachen werden. Wie schon erwähnt, werden wir zunächst einen Sprachkurs in Estelí machen, bevor wir unseren Dienst in Puerto Cabezas beginnen.
Dort werden wir für die "Iglesia Morava" (Herrenhuter Brüdergemeine) arbeiten, d.h. in der Jugendorganisation tätig sein, bei der Aids-Aufklärung mitwirken, Englischkurse geben und das Projekt einer Telenovela, das unsere Vorgängerinnen initiiert haben, weiterführen.
Ich bin total gespannt, was mich erwartet und hoffe erstmal, dass die weite Reise gut klappt. Am Samstag morgen um 7:15 Uhr geht der Flieger ab Frankfurt.